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Du könntest dein Herz in mich hineinwerfen und du würdest niemals den Aufschlag hören.
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Kathleen Mansfield
Kathleen Mansfield Beauchamp (1888 – 1923), neuseeländische Schriftstellerin, Kritikerin, Erzählerin, Autorin von Kurzgeschichten
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Du könntest dein Herz
Du könntest dein Herz in mich hineinwerfen und du würdest niemals den Aufschlag hören.
Kathleen Mansfield
Kathleen Mansfield Beauchamp (1888 – 1923), neuseeländische Schriftstellerin, Kritikerin, Erzählerin, Autorin von Kurzgeschichten
Was wollt‘ ihr, Gedanken, die in furchtbarer Gebehrdung
Gedanken der Eifersucht. Was wollt’ ihr, Gedanken, die in furchtbarer Gebehrdung Mein verwirrtes Gemüth regen und schwellen empor? Seyd ihr Argwohn? Schleichet in mir vom Haar der Alecto Eine Schlange, die sich Furie-Eifersucht nennt? Ach, ich fühle den Frost der Hölle mir nahe dem Herzen; Mir entweicht der Vernunft ruhiger goldener Stral. Sage, was that ich dir, o Liebe, daß du mich also Quälest? Oder war ich deiner Geschenke nicht werth? Fandest du treulos mich, mich, deine Getreueste? – Göttinn, Nimm die Quaalen von mir, sende der Schuldigen sie. Johann Gottfried Herder
Johann Gottfried Herder (1744 – 1803), deutscher Übersetzer, Dichter, Schriftsteller, Theologe, Philosoph, Denker
aus: „Johann Gottfried Herder, Zerstreute Blätter 6, 1797. Gedichte und Reime. Seite 21 – 22
Wie? Du glaubetes Dich
Fesseln der Liebe. „Wie? Du glaubetest Dich, du scheue Stolze, den Pfeilen Meines Bogens entrückt? Wolltest entfliehen der Macht, Der die Götter gehorchen und alle Sterbliche dienen; Sieh’, hier Ketten für dich, Fesseln und Bande bereit.“ So sprach Amor, und gab mir sanfte Ketten. Die Fessel Ward zum lohnenden Kranz, zum Diademe das Band. Johann Gottfried Herder
Johann Gottfried Herder (1744 – 1803), deutscher Übersetzer, Dichter, Schriftsteller, Theologe, Philosoph, Denker
aus: „Johann Gottfried Herder, Zerstreute Blätter 6, 1797. Gedichte und Reime. Seite 9
Liebe macht den Schwachen stark
Liebe macht den Schwachen stark und den Starken schwacht.
Lord Byron
George Gordon Noel, 6. Baron Byron (geborener George Gordon Byron (1788 – 1824), britischer Dichter
Nichts gibt jungen Leuten mehr
Nichts gibt jungen Leuten mehr Mut als die Liebe.
Emile Zola
Éduard Charles Antoine Zola( 1840 – 1902) französischer Schriftsteller, Dichter, Maler, Journalist
Liebe ist genauso notwenig
Liebe ist genauso notwendig wie Brot.
Honore de Balzac
Honore de Balzac (1794 – 1850) französischer Schriftsteller, Philosoph
Eins ist, was nützt: die Klarheit
Eins ist, was nützt: die Klarheit. Eins ist, was besteht: das Recht. Eins ist, was besänftigt: die Liebe.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist
in nächster Nähe zu sehen
Liebe ist die Freude, eine liebenswertes und liebendes Wesen mit allen Sinnen und in nächster Nähe zu sehen, zu berühren und zu fühlen.
Stendal
Marie-Henri Beyle (1783 – 1842), französischer Schriftsteller
aus: „Über die Liebe (De l’amour) von Stendal. Übertragen von Arthur Schurig. Verlegt bei Eugen Diederichs in Leipzig, 1903. Zweites Kapitel, Seite 6
Und wer immer zweihundert Schritte tut
Und wer immer zweihundert Schritte tut ohne Liebe, der geht zu seinem eigenen Begräbnis.
Walt Whitman
Walt Whitman (1819 – 1892), US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter, Schriftsetzer, Lehrer, Essayist
sondern zärtlich sein
Lieben heißt nicht begehren, sondern zärtlich sein.
Marquis de Mirabeau
Lonoré Gabriel Victor de Riqueti, Comte de Mirabeau (1749 – 1791)