Wer eine Katze hat
Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten.
Daniel Defoe
Daniel Defoe (1660 – 1731) englischer Schriftsteller, Erzähler, Essayist
braucht das Alleinsein nicht zu fürchten
Wer eine Katze hat
Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten.
Daniel Defoe
Daniel Defoe (1660 – 1731) englischer Schriftsteller, Erzähler, Essayist
aus vielen Quellen
Freundschaft
Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt.
Daniel Defoe
Daniel Defoe (1660 – 1731) englischer Schriftsteller, Erzähler, Essayist.
die singende, sich in der Luft tummelnde Lerche
Die Liebe ist
Die Liebe ist die singende, sich in der Luft tummelnde Lerche. In der Ehe muß der Vogel gebraten auf der Schüssel liegen.
Karl Julius Weber
Carl Julius Weber, 1767 – 1832, deutscher Schriftsteller, Satiriker, Philosoph.
„Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen“. von Carl Julis Weber. Stuttgart, Scheible, Rieger & Sattler. 1848
durch Hörnerschall und Harfenton
Der Lauf der Flüsse
Der Lauf der Flüsse Zeit wird alle Menschentaten mit sich tragen und in Versenkung tauchen die Völker, Reiche und ihre Herrscher.
Und wenn es etwas gibt, das uns noch bleibt, durch Hörnerschall und Harfenton, so wird es auch im Schlund der Zeit verschwinden und allgemeines Schicksal trüben.
G. R. Dershawin
Gawrill Romanowitsch Dershawin (1743 – 1816), russischer Dichter, Autor, Staatsmann, Schriftsteller
Gemälde: G. R. Dershawin (1743 – 1816)
Frieden und Freiheit. Schießt mit Blumen und Liebe.
ich blicke nicht nach der Sonne
Tränen sind mein Morgentau
Tränen sind mein Morgentau- ich blicke nicht nach der Sonne.
Charlotte von Kalb
Charlotte von Kalb (1761 – 1843) deutsche Schriftstellerin und Dichterin
unserer Aufklärer und Dichter über Frauen
Ich kenne nichts Trivialeres
Ich kenne nichts Trivialeres als die Vorstellung, unserer Aufklärer und Dichter über Frauen.
Charlotte von Kalb
Charlotte von Kalb (1761 – 1843) deutsche Schriftstellerin und Dichterin.
aus ihren Brief vom 16. Juni 1799 an Jean Paul
ich lüpfe das Flortuch und schaue lange
Das kleine Kind schläft
Das kleine Kind schläft in seiner Wiege; ich lüpfe das Flortuch und schaue lange, und behutsam scheuch‘ ich die Fliegen mit meiner Hand. Der Knabe und das rotbäckige Mädchen werden sich die Flanke des behuschen Hügels hinauf, von seinem Gipfel aus nehm ich sie wahr.
Walt Whitman
Walt Whitman (1819 – 1892) US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter, Schriftsetzer, Lehrer, Essayist
aus: ‚Gesang mit mir selbst‘, übersetzt aus dem Amerikanischen ins Deutsche von Max Hayer. Verlag Leipzig und Wien. Wiener Graphische Werkstätte, 1902.
eine Erinnerung
Der alte Kirschbaum
Der alte Kirschbaum
blüht; eine Erinnerung
an vergangene Jahre.
姥桜さくや老後の思ひ出
Ubazakura
saku ya rōgo no
omoiide
Matsuo Basho
Matsuo Basho (1644 – 1894) einer der bedeutensten Haiku Dichter
Übersetzt von: Marianna Barbierie-Nini (1818 – 1887)
um so stärker ist sie
Die Liebe darf
Die Liebe darf nicht nur fleischlich sein. Je weniger fleischlich sie ist, um so stärker ist sie.
Charles Ferdinand Ramus
Charles Ferdinand Ramus, 1878 – 1947, Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Dichter,
Der Regen bringt den Schmerz zur Ruh.
Marina Iwanowna Zwetajewa
Marina Iwanowna Zwetajewa (1892 – 1941), russisische Schriftstellerin, Dichterin
Foto: Marina Iwanowna Zwetajewa (1892 – 1941)
Frieden und Freiheit. Schießt mit Blumen und Liebe.