Das Recht, Fehler zu begehen, hat man nur, wenn man imstande ist, sie in Zukunft zu unterlassen.
Charles Ferdinand Ramus
Charles Ferdinand Ramus, 1878 – 1947, Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Dichter, Künstler
sie in Zukunft zu unterlassen
Das Recht, Fehler zu begehen, hat man nur, wenn man imstande ist, sie in Zukunft zu unterlassen.
Charles Ferdinand Ramus
Charles Ferdinand Ramus, 1878 – 1947, Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Dichter, Künstler
Wir, sagt er, wir gehen dahin, wo wir wollen. Wir haben alles, weil wir nichts haben.
Charles Ferdinand Ramus
Charles Ferdinand Ramus, 1878 – 1947, Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Dichter, Künstler
aus: „La beauté sur la terre“ (Die Schönheit auf Erde), 1924. Übersetzung vom französischen ins deutsche
ist unsere Sache
Es ist unsere Sache, unser Leben zu gestalten.
Charles Ferdinand Ramus
Charles Ferdinand Ramus, 1878 – 1947, Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Dichter, Künstler
aus: „Adam et Eve“ (Adam und Eva), 1932. Übersetzung ins Deutsche von Johannes Guggenheim. Verlag: Steinberg Verlag Zürich 1943
Er sah, dass im Leben alles ein Wiederbeginn ist. Etwas wird gemacht, nur um wieder aufgelöst zu werden und abermals aufgelöst.
Charles Ferdinand Ramus
Charles Ferdinand Ramus, 1878 – 1947, Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Dichter, Künstler
aus: „Adam et Eve“ (Adam und Eva), 1932. Übersetzung ins Deutsche von Johannes Guggenheim. Verlag: Steinberg Verlag Zürich 1943
dass man aufhören kann
Man darf schon jemanden necken, aber nur unter der Bedingung, dass man aufhören kann, wenn man sieht, dass der Spaß eine schlechte Wendung nimmt.
Charles Ferdinand Ramus
Charles Ferdinand Ramus, 1878 – 1947, Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Dichter, Künstler
aus: „Le règne de l’esprit malin“ (Die Herrschaft des Bösen), 1917
„The reign of the evil one“. Verfasser: C. V. Ramusz. Übersetzung von französisch ins englische von James Whitall (1855 – 1931). Verlag: Harcourt, Brace and Company, New York, 1922
Nur einer kam
Die Tage Die Tage suchen einsam ihre Stühle Und sitzen nieder ohne Blick noch Wort. Der Abend weht. Sie schauern in der Kühle, Verhüllen sich, stehn auf und schreiten fort. Doch mancher war, der nicht gelassen blieb, Der lachend, weinend durch die Stunden tollte, Mich unbedacht in Gram und Jauchzen trieb Und zuckend festhielt, als er wandern sollte. Nur einer kam – im Kleid wie Gras und Sand – Er trällerte ein rotes Liebeslied, Nahm, da es Zeit war, lächelnd meine Hand Und legt’ ein kleines Licht hinein und schied. Gertrud Kolmar
Gertrud Käthe Cohdziesner (1894 -1943? ermordet in Ausschwitz), deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin
um ca. 1915 geschrieben
Die Erinnerungen verschönern das Leben
Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.
Honore de Balzac
Honore de Balzac (1794 – 1850) französischer Schriftsteller, Philosoph
nur mäßig zu loben
Es ist ein Zeichen von Mittelmäßigkeit, nur mäßig zu loben.
Marquis de Vauvenargues Luc de Clapiers
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 – 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller
aus: „Vauvenargues, Reflexionen und Maximen“ (Introduction à la Connaissance de l’Esprit Humain, suivie de Réflexions et maximes), 1746, übersetzt von Fritz Schalk, in: Die französischen Moralisten, 1938
Maßhalten ist das Beste.
Ausonius
Decimius Magnus Ausonius / Auson (310- 393), römischer Dichter, Lehrer der Rhetorik
Zu wissen, was Du willst, anstatt unterwürfig zu allem Ja und Amen zu sagen, von dem dir die Welt vorschreibt, daß du es wollen sollst, bedeutet, daß du deine Seele lebendig gehalten hast.
Robert Louis Stevenson
Robert Louis Stevenson (1850 – 1894), schottisch-britischer Schriftsteller