Nach manchen Gespräch

hat man das Verlangen

Nach manchen Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen..

Maxim Gorki

Alexei Maximowitsch Peschkow (1868 – 1936), russischer Schriftsteller

Leider sind die russischen Webseiten zur Zeit kaum zu erreichen und sehr unsicher. Sobald sich die Lage nicht ändert, kann ich nicht das Original auf russisch auf meine Webseite zeigen.

Bild: Maxim Gorki (1868 – 1936)

Der Hund

r ist der Inbegriff der Ausgelassenheit

Der Hund wurde speziell für Kinder geschaffen – er ist der Inbegriff der Ausgelassenheit.

Henry Ward Beecher

Hanry Ward Beecher (1813 – 1887), US-amerikanischer kongregrationalischer Geistlicher, Sozialreformer, Autor, Redner. Setze sich gegen die Sklaverei ein.

Es drängt uns zueinander

diesem Drängen genug zu tun

Es drängt uns zueinander und nichts kann uns hindern, diesem Drängen genug zu tun, alle unsere Gesetze und Einrichtungen, die wenigen, die ich noch kenne und die zahllosen, die ich vergessen habe, gehen zurück auf die Sehnsucht nach dem größten Glück dessen wir fähig sind, dem warmen Beisammensein.

Franz Kafka

Franz Kafka (1883 – 1924), deutschsprachiger Schriftsteller

Alles Wissen

sind im Hund enthalten

Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und Antworten sind im Hund enthalten.

Franz Kafka

Franz Kafka (1883 – 1924), deutschsprachiger Schriftsteller

Ich bin

weil mein kleiner Hund mich kennt

Ich bin, weil mein kleiner Hund mich kennt.

Gertrude Stein

Gertrude Stein (1874 – 1946), US-amerikanische Schriftstellerin, Dichterin, Dramatierin, Kunstsammlerin, Verlegerin

Ich habe dich so lieb

Eine Kachel aus meinem Ofen
schenken

Ich habe dich so lieb

Ich habe dich so lieb!
Ich würde dir ohne Bedenken
Eine Kachel aus meinem Ofen
Schenken.

Ich habe dir nichts getan.
Nun ist mir traurig zu Mut.
An den Hängen der Eisenbahn
Leuchtet der Ginster so gut.

Vorbei – verjährt –
Doch nimmer vergessen.
Ich reise.
Alles, was lange währt,
Ist leise.

Die Zeit entstellt
Alle Lebewesen.
Ein Hund bellt.
Er kann nicht lesen.
Er kann nicht schreiben.
Wir können nicht bleiben.

Ich lache.
Die Löcher sind die Hauptsache
An einem Sieb.

Ich habe dich so lieb.

Joachim Ringelnatz

Hans Bötticher (1883 – 1934), deutscher Dichter, Schriftsteller, Maler. Pinko Meyer, Fritz Dörry und Gustav Hester, Gustav Dörrig, Fritz Bötticher

Frau Werner hieß das Tier

Mein Hund, den ich einmal an Oertners gab

Frau Werner hieß das Tier

Mein Hund, den ich einmal an Oertners gab,
Weil sie ihn überlieb gewonnen hatten,
Den mußten sie heute bestatten.
Betteten ihn in ein Hundegrab.

Eine Terrierhündin, die vierzehn Jahr
Alt wurde und Kriegskameradin mir war,
Ist sanft und rührend entschlafen.
Nun weinen die Oertners, die braven.

Mich tröstet traurig: So ging's, so geht's.
Hat Bug wie Heck seine Wellen. –
In meinem besten Erinnern wird stets
Etwas wedeln und etwas bellen.

Joachim Ringelnatz

Hans Bötticher (1883 – 1934), deutscher Dichter, Schriftsteller, Maler. Pinko Meyer, Fritz Dörry und Gustav Hester, Gustav Dörrig, Fritz Bötticher

Bernhardiner

was ich sein möchte

Bernhardiner ist die Letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals und niemals trinken dürfen.

Hans Bötticher (1883 – 1934), deutscher Dichter, Schriftsteller, Maler. Pinko Meyer, Fritz Dörry und Gustav Hester, Gustav Dörrig, Fritz Bötticher