Ich bin ein Nomade
Ich bin ein Nomade des Bewusstseins meiner selbst.
Fernando Pessoa
Fernando Pessoa (1888 – 1935), portugieschischer Schriftsteller, Dichter, Philosoph, Übersetzter
meiner selbst
Ich bin ein Nomade
Ich bin ein Nomade des Bewusstseins meiner selbst.
Fernando Pessoa
Fernando Pessoa (1888 – 1935), portugieschischer Schriftsteller, Dichter, Philosoph, Übersetzter
bewegt die Welt
Die Herzen bewegen Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt. Ernst Wiechert
Ernst Wiechert (1887 – 1950), deutscher Schriftsteller, Lehrer.
‚Die Jeromin-Kinder‘, Zinnen & Desch Verlag, München 1945, Bd. 1.
Wenn etwas Unsicheres und Mahnendes
In unseren Herzen Wenn etwas Unsicheres und Mahnendes in unseren Herzen ganz leise spricht, lärmen wir. Ernst Wiechert
Ernst Wiechert (1887 – 1950), deutscher Schriftsteller, Lehrer.
‚Das einfache Leben‘. Verfasser: Ernst Wiechert. Ersterscheinung 1939
Die Sonne spielte im Fluss und glitt mit ihren Strahlen
Die Sonne spielte im Fluss
Die Blattlaus frisst Pflanzen, der Rost Metalle und die Lüge die Seele.
Anton Tschechow
Anton Tschechow (1860 – 1904) russischer Schriftsteller, Dichter, Erzähler
aus ‚Notizbücher‘
Bild: Anton Tschechow (1860 – 1904)
Frieden und Freiheit. Schießt mit Blumen und Liebe.
die das Schöne entdecken
die das Schöne im Einfachen
Gesegnet sind die, die das Schöne im Einfachen entdecken, wo andere nichts sehen.
Camille Pisserro
Camille Pissarro (1830 – 1902) Maler
aber er kann nie wissen
Jeder für sich selbst ist jeder unsterblich
Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist.
Samuel Butler
Samuel Buttler (1835 – 1902) englischer Schriftsteller, Maler, Komponist, Gelehrter, Philologe
‚The notbooks of Samuel Butler. London, A.C. Fifield, 1912 (Erstveröffentlichung)
wiegt als Palmbaum
Auf der lyrischen Oase
Auf der lyrischen Oase wiegt als Palmbaum sich die Phrase.
Arno Holz
Arno Holz (1863 – 1929) Deutscher Dichter, Journalist, Dramatiker, Schriftsteller
Gedicht aus ‚Die Blechschmiede‘
‚Die Blechschmiede‘. Leipzig, Insel-Verlag 1902
seinen Vergnüngen Nachjagd
„Der Mensch, der Tag für Tag seinen Vergnügungen Nachjagd, wird seiner Laster am Ende überdrüssig und erntet zuletzt nur Trauer und Reue, der Mensch der Arbeit aber vergeudet seine Kräfte im täglichen Kampf ums Brot, nur um sich die Lebenskräfte zu erhalten, die er zu seiner Arbeit braucht. So leben sie in einem traurigen Kreislauf:
sie leben um zu arbeiten und arbeiten, um das Leben zu festigen, gerade als ob das tägliche Brot der einzige Sinn eines mühseligen Daseins wäre und dieses mühselige Dasein uns ist dazu gegeben sei, um das tägliche Brot zu verdienen.“
Daniel Defoe
Daniel Defoe (1660 – 1731) englischer Schriftsteller, Erzähler, Essayist.
Vers stammt aus
‚The Further Adventures of Robinson Crusoe‘
(Die weiteren Abenteuer des Robinson Crusoe)
Erstveröffentlichung 1719. Verlag: W. Taylor
Kronen sind nichtige Dinge
Titel sind Schall und Rauch
Titel sind Schall und Rauch. Kronen sind nichtige Dinge.
Daniel Defoe
Daniel Defoe (1660 – 1731) englischer Schriftsteller, Erzähler, Essayist.
besser als Ernst und Schärfe
ein lachendes Wort
Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet oft die größten Sachen treffender und besser als Ernst und Schärfe.
Horaz
Horaz 65 v. Chr. – 8 v. Chr.), römischer Dichter