Was sollten wir auch mit dem Glück anfangen, da Unglück noch der einzige Reiz ist, der uns übrig bleibt.
Franz Schubert
Franz Schubert (1797 – 1828), österreichischer Komponist
aus: Brief an Franz von Schober, 21. Septembert 1824. zitiert nach: Signale für die musikalische Welt, No. 62. Herausgeber: Bartholf Senff, Verlag: Bertholf Senff, Leipzig, 1869
Was sollten wir auch mit dem Glück anfangen, da Unglück noch der einzige Reiz ist, der uns übrig bleibt.
Franz Schubert
Franz Schubert (1797 – 1828), österreichischer Komponist
eine Gabe des Herzens
Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens, er ist die Tugend selbst, wie ein reichbegabtes Herz sie lehrend übt, weil es sie nicht übend lehren darf.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist.
aus: Denkrede für Jean Paul, Frankfurt am Main am 2. Dezember 1825. in „Sämtliche Schriften“. Carl Börne
Es gab: Historisch-kritische Ausgabe in zwölf Bänden, 1911- 1913.
ist für die Seele
Der Ehrgeiz ist für die Seele, was der Hunger für den Leib ist.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist
aus: „Aphorismen und Miszellen“, Ludwig Börne
Es gab: Historisch-kritische Ausgabe in zwölf Bänden, 1911- 1913.
daß andere noch feiger sind
Das Geheimnis jeder Macht besteht darin: zu wissen, daß Andere noch feiger sind, als wir.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist
aus: Gesammelte Schriften von Ludwig Börne, Bd. 1-8. Bei Hoffmann & Campe, 1829-1832 – Gesammelte Schriften Bd. 9-14, Hamburg, Offenbach, Paris 1832-1834 (Briefe aus Paris) – Gesammelte Schriften, Bd. 15, Paris 1837 (Menzel der Franzosenfresser). Ausgabe von 1899
es ist leicht den Hass
Es ist leicht den Hass, schwer die Liebe, am schwersten Gleichgültigkeit zu verbergen.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist
aus: „Gesammelte Schriften“ Aphorismen und Miszellen, Carl Ludwig Börne. 1828/32
Menschen, die mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben gewöhnlich einen starken Charakter.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist
aus: „Gesammelte Schriften“ Aphorismen und Miszellen“, Carl Ludwig Börne. 1828/32
ist Gift für die Seele
Jeder Zwang ist Gift für die Seele.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist.
aus: „Gesammelte Schriften“. Briefe aus Paris, Verfasser: Ludwig Börne. Verlag: Verlag der Börne’schen Schriften. Wurde zuerst veröffentlicht in 1. Teil als Band 9 und 10, 2. Teil als Band 11 und 12. Paris, 1832 ( 1833. Dritter Teil, Band 13 und Band 14. In Deutschland worden sie verboten. Der Text stammt aus dem Brief vom 26. Dezember 1830.
wirst du liebenswürdig
Nicht wenn du liebenswürdig bist, wirst du geliebt; wenn man dich liebt, wirst du liebenswürdig.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist.
aus: „Gesammelte Schriften“. Verfasser: Ludwig Börne. Verlag: Verlag der Börne’schen Schriften, Hoffman & Campe, Hamburg, 1862.
nur Salz auf den Schwanz streuen
Es wäre nichts leichter, als die alte Zeit wieder herzustellen, man brauchte nur die öffentliche Meinung zu unterdrücken – und Kindern sagt man: Schwalben wären leicht gefangen, man brauche Ihnen nur Salz auf den Schwanz zu streuen.
Ludwig Börne
Ludwig Börne (1786 – 1827), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, Schriftsteller und Publizist
aus: „Gesammelte Schriften“. Siebenter Band. Verfasser: Ludwig Börne. Verlag: Verlag der Börne’schen Schriften, Hoffman & Campe, Hamburg, 1862. Seite 36