Wenn Leute sich lieben, dann bleiben sie jung füreinander.
Paul Ernst
Carl Friedrich Paul Ernst (1866 – 1933), deutscher Schriftsteller, Novellist, Essayist, Journalist
!Liebesgeschichten“ von Paul Ernst, Verlag: München, Georg Müller, 1930
dann bleiben sie jung füreinander
Wenn Leute sich lieben, dann bleiben sie jung füreinander.
Paul Ernst
Carl Friedrich Paul Ernst (1866 – 1933), deutscher Schriftsteller, Novellist, Essayist, Journalist
!Liebesgeschichten“ von Paul Ernst, Verlag: München, Georg Müller, 1930
Auch ein Dichter ist es
Jeder Künstler ist ein Handwerker. Auch der Dichter ist es; und was ihm bei seiner Arbeit wichtig ist, das sind die technischen Fragen. Wenn er sein Handwerk versteht, dann wird sein Werk gut; versteht er es nicht, dann wird es verfehlt.
Paul Ernst
Carl Friedrich Paul Ernst (1866 – 1933), deutscher Schriftsteller, Novellist, Essayist, Journalist
aus: „Ein Credo“ von Paul Ernst. Herausgeber: Albert Langen-Georg Müller Verlag, 1939. von Paul Ernst,
In seinem ‚Credo‘ hat Paul Ernst seine wichtigsten Schriften gesammelt, darunter auch der Vortrag ‚ ‚Das Drama als gesellschaftsbildende Macht‘, 1929., woraus der Text stammt.
Man sollte wirklich nur die zusammenleben lassen
Man sollte wirklich nur die zusammenleben lassen, die ohne einander sterben würden.
Ludwig Anzengruber
Ludwig Anzengruber (1839 – 1889), österreichischer Schriftsteller, Dramatiker. Pseudonym Ludwig Gruber
aus: „Ludwig Anzengrubers sämtliche Werke“. Herausgegeben von Rudolf und Otto Rommel. Kritisch durchgesehene, Gesamtausgabe in 15 Bänden. Verlag: Kunstverlag Antnon Schroll & Co., Wien und Leipzig, 1920. 8. Band. Gott und Welt. Nr. 574, Seite 169
Liebe ist eine vorübergehende Geisteskrankheit
Liebe ist eine vorübergehende Geisteskrankheit, die durch Heirat heilbar ist.
Love: A temporary insanity curable by marriage or by removal of the patient from the influences under which he incurred the disorder.
Ambrose Bierce
Ambrose Gwinnett Bierce (1842 – 1914), Us-amerikanischer Schriftsteller, Kurzgeschichtenautor, Dichter, Journalis
aus ein satirischers Wörterbuch: „The Devil’s Dictionary“(Des Teufels Wörterbuch), 1911, , by Ambrose Bierce.
Wandelnd hin durch Frühlingswiesen
Auf der Sommerreise mit Tante M. und W. D. durch die Schweiz Bin ich nicht ein Mägdelein Wandelnd hin durch Frühlingswiesen Bin ich nicht ein Mägdelein Die das Glück hat auskiesen? Freu mich daß die Blumen blühn Daß die weißen Wolken ziehn Bin so durch und durch zufrieden Weiß ich, komm ich um die Ecke Liegt das Glück mir in der Hecke. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker (1846 -1907), deutsche Malerin, Künstlerin
aus: „Briefe und Tagebuchblätter“ von Paula Modersohn-Becker. Herausgegeben und biographisch eingeführt von Gallwitz. Verlag: Kurt Wolff Verlag, München, 1925. Worpswede, Tagebuchblatt, Auf der Sommerreise mit Tante M. und W. D. durch die Schweiz, Seite 84
Man kommt nicht mehr heraus, sobald man die Nase hineinsteckt.
de prendre du tabac alors que l'on s'avise, Une príse toujoure amène une autre prise; Et, vers la tabetère avec force entrainés, On n'en peut plus sortir d`s qu#on y met le nez.
Tabak zu nehmen, wenn man es wagt, Eine Prise bringt immer eine andere Prise; Und mit aller Kraft wird man zur Tabakdose getrieben, Man kommt nicht mehr heraus, sobald man die Nase hineinsteckt.
Jean Antoine Petit-Senn
Jean Antoine Petit-Senn (1792 – 1870), Schweizer Dichter, Sänger, Herausgeber. Auch John Petit-Senn
aus: „Oeuvres choisies“ von John Petit-Senn. Verlag: Imprimerie Ch. Fischer, berne, 1840. Les Priseuess, Seite 291
Männer verlangen von den Frauen immer das Gleiche. Frauen verlangen von den Männern etwas Besonderes.
Sarah Bernhardt
Henriette-Rosine Bernard (1844 – 1923), französischer Schauspielerin, Malerin, Bildhaurein
Sarah Bernhardt, lithografiertes Plakat, 1895 von Manuel Orazi
Nebel, stiller Nebel über Meer und Land
Nebel am Wattenmeer Nebel, stiller Nebel über Meer und Land. Totenstill die Watten, totenstill der Strand. Trauer, leise Trauer deckt die Erde zu. Seele, liebe Seele, schweig und träum auch du. Christian Morgenstern
Christian Morgenstern (1871 – 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer
aus: „Melancholie – Gedichte“ von Christian Morgenstern. Verlag: Bruno Cassirer, Berlin, 1921. Seite 12
Plötzlich schienen sie sich ihres Glücks bewusst
Plötzlich schienen sie sich ihres Glücks bewusst zu werden, als hätten sie in einem Winterwald einen Schmetterling getroffen.
Edith Wharton
Edith Wharton (1862 – 1937), amerikanische Schriftstellerin
Mit der Dummheit
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Friedrich Schiller
Friedrich Schiller (1759 – 1805), deutscher Dichter, Philosoph, Arzt, Historiker, Essayist.